Die Blockhausplanung ...
Haus-Standort: Landesbauverordnung beachten (Baugenehmigung notwendig?) - Streitpotential vermeidenZu den ersten Überlegungen bei einer Blockhausplanung gehört die Standortwahl. Auch wenn man dafür eher seltener die Qual der Wahl hat, so sollte die gewünschte Nutzungsform des Hauses nicht außer acht gelassen werden. Die günstige Ausrichtung von Tür und Fenster, der elektrischen Anschlüsse oder einer gewünschten Terrasse können sich im Saunabetrieb wohlweißlich entspannend auswirken. Der Standort sollte einen festen Untergrund haben und nicht in einem Überflutungsgebiet liegen. Entscheidende Beachtung sollte vor allem auf gute Nachbarschaft gelegt werden. Nicht allein die gesetzlich vorgeschriebenen Abstände zu benachbarten Objekten, wie sie in den Landesbauverordnungen festgelegt sind, sind wichtig. Wenn der Nachbar Ihrem Bauvorhaben skeptisch gegenübersteht, sollten Sie frühzeitig das nachbarschaftliche Gespräch suchen. Speziell auch dann, wenn Sie den Einsatz eines Holzofens planen.
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![]() Die Baufreiheit ums Haus sollte mindestens 2 Meter betragen. |
Beheizung: mit Holz oder elektrisch?![]() |
Welches Fundament ist das Richtige? |
Auch die Frage der Sauna-Beheizung steht bei der Blockhaus-Planung im Fokus. Bei der Wahl spielen neben den individuellen Vorstellungen auch immer wieder die Standortbedingungen eine entscheidende Rolle. ![]() |
Beim frostsicheren Fundament stehen Ihnen Flächenfundament (Bodenplatte), Punktfundament oder Streifenfundament zur Auswahl. Die beiden letzteren Fälle erfordern dazu einen entsprechend gedämmten Holzfußboden aus 28-er Dielung. Die Auswahlkriterien für das Fundament sind verschieden, sofern keine Vorgaben von dritter Seite bestehen. So spielt meist die Beschaffenheit des Baugrundes eine entscheidende Rolle. So sollte man für ein Punktfundament eine ebene Bodenbeschaffenheit sowie einen gleichmäßig stabilen Untergrund vorfinden. Ist der Baugrund eher instabil, so sollte die Wahl auf eine Bodenplatte fallen. Auch wer von unten kälteempfindlich ist, sollte eine Bodenplatte bevorzugen. Alternativ kann ein Haus auch zum Teil ins Erdreich hineingebaut werden.
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Welche Dachform ist die Richtige?
Bei den Dachformen stehen Ihnen Sattel- oder Pultdach mit verschiedenen Neigungswinkeln zur Wahl. Wollen Sie Ihr Dach mit Schindeln eindecken, so sollten Sie eine Dachneigung von mindestens 15° wählen. Ein Flachdach ist ebenfalls möglich, wobei hier Vor- und Nachteile abgewogen werden sollten. Es ist speziell für schneereichere Regionen nur bedingt geeignet.
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Bei der Planung des Saunahauses sind natürlich noch eine Vielzahl von weiteren Ausstattungsmerkmalen zu beachten. Stellvertretend seinen hier nur genannt:
- Dachüberstände, Vordach, evtl. Terrasse,
- Fenster, Türen,
- elektrische Verbraucher,
- Fußboden des Hauses,
- natürliche Setzung des Hauses (z.B. für Glastüren, an Wänden befestigte Teile),
- Zufahrt zur Baustelle, Zugang und Ablademöglichkeiten für die Stämme...